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Drei Personen sitze auf einer Bank und unterhalten sich

Ambulanz

Institutsambulanzen

Wann immer ein Kind oder ein Jugendlicher unter 18 Jahren psychische Probleme hat, ist zunächst eine Vorstellung in einer unserer Ambulanzen sinnvoll. Für Patientinnen und Patienten in Krisensituationen gibt es dort spezielle Notfallsprechstunden. Diese befinden sich am Standort der LWL-Universitätsklinik Hamm sowie in unseren sechs Tageskliniken.

Nach telefonischer oder persönlicher Anmeldung in der jeweiligen Ambulanz vergeben wir Sprechstundentermine. Dabei ist es uns wichtig, dass die behandelnden Haus- oder möglicherweise auch Fachärztinnen und -ärzte uns per Überweisung zur Mitbehandlung beauftragen. Notfälle versorgen wir auch außerhalb der Sprechzeiten sofort.

Kontakt So erreichen Sie die Institutsambulanz in Hamm

Heithofer Allee 64
59071 Hamm

Telefon: 02381 893-3000
E-Mail: kjp-ambulanz.hamm@lwl.org

Institutsambulanz Bergkamen

Bruktererstraße 30
59192 Bergkamen

E-Mail: kjp-ambulanz.bergkamen@lwl.org
Tel: 02306 94081-0
Fax: 02306 94081-33

Öffnungszeiten (Mo-Fr):
Sekretariat: 9:00 bis 12:00 Uhr

Eingang zur Tagesklinik Bergkamen

Institutsambulanz Gütersloh

Im Füchtei 148
33334 Gütersloh

kjp-ambulanz.guetersloh@lwl.org
Tel: 05241 52467-00
Fax: 05241 52467-29

Öffnungszeiten (Mo-Fr):
Sekretariat: 9:00 bis 12:00 Uhr

Eingang zur Tagesklinik Gütersloh

Institutsambulanz Rheda-Wiedenbrück

Osnabrücker Weg 34
33378 Rheda-Wiedenbrück

kjp-ambulanz.rheda@lwl.org
Tel: 05242 3792 - 0
Fax: 05242 3792 - 33

Öffnungszeiten (Mo-Fr):
Sekretariat: 9:00 bis 12:00 Uhr

Ansicht der Tagesklinik Rheda-Wiedenbrück

Institutsambulanz Soest

Hattroper Weg 76
59494 Soest

kjp-ambulanz.soest@lwl.org
Tel: 02921 35093-0
Fax: 02921 35093- 33

Öffnungszeiten (Mo-Fr):
Sekretariat: 9:00 bis 12:00 Uhr

Eingang zur Tagesklinik Soest

Institutsambulanz Warendorf

Rosenstraße 21
48231 Warendorf

kjp-ambulanz.warendorf@lwl.org
Tel: 02581 94927-0

Öffnungszeiten (Mo-Fr):
Sekretariat: 9:00 bis 12:00 Uhr

Ansicht Tagesklinik Warendorf
Das Bild zeigt einen Therapeuten in einem Erstgespräch.

Ambulantes Erstgespräch

Im Erstgespräch können alle Fragestellungen mit einem Arzt, einer Ärztin, einem Psychologen, einer Psychologin oder einem/einer approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:in ausführlich erörtert und das weitere Vorgehen besprochen werden.

 Zielgerichtete Untersuchungen wie psychologische Diagnostik können in der Ambulanz durchgeführt werden, weitere Untersuchungen erfolgen in enger Kooperation mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen vor Ort.

Zum Erstkontakt bitte Versichertenkarte und einen vom Hausarzt bzw. von der Hausärztin ausgestellten Überweisungsschein für Kinder- und Jugendpsychiatrie mitbringen!

Unser spezialisiertes Behandlungsangebot

Das psychiatrische und psychotherapeutische Behandlungsangebot der Institutsambulanz umfasst unter anderem die Begleitung & Beratung der Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörigen.

Die Kolleg:innen der Institutsambulanz, Ärzt:innen sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen, entwickeln gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen und ihren Familien Lösungen und wollen helfen, psychische Belastungen in der Schule und Zuhause zu reduzieren.

Ziel kann die Vermeidung oder aber auch die Vorbereitung eines stationären Aufenthaltes auf unseren Therapiestationen sein. 

Essstörungsambulanz

Erfolgreich gegen Essstörungen mit KOALA

Besonders im Kindes- und Jugendalter treten Essstörungen wie Magersucht (Anorexie), Ess-Brechsucht (Bulimie) und Essanfälle (Binge Eating) auf. Da sie die Erkrankten schwerwiegend körperlich und seelisch beeinträchtigen, ist eine schnelle und frühzeitige Behandlung dringend notwendig.

Logo Koala

Daher wurde im Rahmen unseres Behandlungs- Kompetenzzentrums für Essstörungen - KOALA – eine Schwerpunktsprechstunde zum Thema Essstörungen eingerichtet. Die Leitung der Essstörungssprechstunde liegt bei Frau Prof. Dr. Tanja Legenbauer. Sie arbeitet seit über 25 Jahren mit Essstörungspatientinnen - und patienten und bietet gemeinsam mit einem Team aus spezialisierten Ambulanzmitarbeitenden zunächst eine möglichst zeitnahe Beratung, um bei der  Diagnosestellung und Zugangswegen zu ambulanter oder bei Bedarf auch stationärer psychotherapeutischer Behandlung zu unterstützen. Darüber hinaus gibt es ein essstörungsspezifisches Gruppenangebot. Hier können betroffene Kinder und Jugendliche in den Austausch kommen und Unterstützung in der Bewältigung der Essstörung erfahren.

Für Eltern und Angehörige bieten wir zudem begleitend zu einer stationären oder ambulanten Behandlung eine Multi-Familientherapiegruppe an. Diese findet einmal im Monat statt.

Bei Interesse können Sie sich über das Angebot informieren oder einen Termin für ein Erstgespräch für eine ambulante Beratung über unsere Essstörungsambulanz erhalten:

E-Mail: koala-essstoerungsambulanz@lwl.org
Tel: 02381 893-3000

Suchtambulanz

Für Jugendliche mit Suchtproblemen haben wir eine Suchtambulanz eingerichtet. Hier werden in erster Linie die Voraussetzungen für einen qualifizierten Entzug abgeklärt. Auch wenn sich sich alle Beteiligten um eine zeitnahe Aufnahme bemühen, muss im Regelfall von einer Wartezeit ausgegangen werden.

Aus diesem Grund bieten wir ambulante Gespräche zur Überbrückung der Wartezeit an. Unsere bisherige Erfahrung zeigt allerdings, dass nicht alle motivierten Patientinnen und Patienten nahtlos in die weiterführenden Behandlungsangebote der Drogenstationen übernommen werden können. Deshalb bieten wir den Jugendlichen ein ambulantes „Überbrückungsangebot“ mit verschiedenen therapeutischen Elementen an.

Kontakt

Suchtambulanz, Qualifizierter Entzug, Drogen-Plus-Behandlung
Ansprechpartnerin: Nadja Olah
E-Mail: suchtambulanz-hamm@lwl.org
Tel: 02381 893-5014

Traumaambuanz

In unserer Traumaambulanz finden junge Menschen mit Belastungen nach schwerwiegenden, überwältigenden Ereignissen und Erlebnissen Hilfe.

Wir bieten Unterstützung für Kinder und Jugendliche,

  • die Opfer von krimineller, sexueller und körperlicher Gewalt wurden
  • mit komplexen und frühen schwerwiegenden Belastungen durch generelle Schutzlosigkeit, Vernachlässigung und Verwahrlosung
  • als Zeugen von Gewalttaten und anderen belastenden Ereignissen
  • mit Verlusterfahrungen (z.B. dem plötzlichen Tod einernahestehenden Person)
  • nach belastenden Unfällen und Naturkatastrophen
  • als Kriegs-, Folter- und Flüchtlingsopfer

Für Informationen oder zur Anmeldung steht Ihnen unsere Institutsambulanz zur Verfügung.